Es ist die Unsicherheit, die uns jeden Tag zögern lässt. Die
Hoffnung, die uns jeden Tag sagt, dass alles gut wird. Und die uns antreibt,
doch irgendwann mal unsere Träume in Angriff zu nehmen. Die mich dazu bringt,
jetzt alles aufzuschreiben. Staub fliegt durch die Luft. Staub von vergangenen
Stunden, von zerfallenen Wünschen. Selbst in der Dunkelheit weiß man, dass
alles da ist. Dass sich nichts verändert hat. Wenn man das Licht ausknipst und
die Nacht in unsere Zimmer kriecht, dann wird alles schwarz. Die Wandfarbe
unterscheidet sich nicht mehr von dem charismatischen Holzfußboden, die Bäume
vor dem Fenster sind nur noch Geräusche, wenn sie an dasselbige schlagen. Es
wird alles ruhig, alles ist gleich. Alles wird egal, weil es Nacht ist. Weil du
schlafen kannst. Weil du alles machen kannst, was du willst..